"Achtung, Auto!"

Wie in jedem Jahr, war vor den Osterferien der ADAC erneut an der GSF zu Gast und versuchte, die Schülerinnen und Schüler der 5. Klassen für die Gefahren zu sensibilisieren, mit denen sie im Straßenverkehr rechnen müssen.

Zuerst bekam jede 5. Klasse eine Theoriestunde. Äußerst ansprechend und altersgerecht wurden die Themen: ‚Sitzerhöhung‘, ‚Brems-‘, ‚Reaktions-‘ und ‚Anhalteweg‘ den Schülerinnen und Schülern näher gebracht. Wer da gut zugehört und mitgemacht hatte, ging aus dem Klassenzimmer und fand es nicht mehr uncool, noch auf einem Kindersitz zu sitzen, wenn das Alter von 12 Jahren oder die Körpergröße von  1,50 m noch nicht erreicht waren.

In der 2. Stunde sollten die Schülerinnen und Schüler raten und dann beobachten, wie lange ein Wagen braucht, bis er vollständig zum Stehen kommt, wenn er von 30 km/h Geschwindigkeit voll abgebremst wird. Außerdem durften sie selbst erleben, was sicher das Spannendste an dem Tag war, wie es sich anfühlt, mit großer Geschwindigkeit rückwärts zu fahren und dann mit Tempo 30 km/h vorwärts selbst voll abgebremst zu werden.

Die Schülerinnen und Schüler haben an einem praktischen Beispiel auch gelernt, dass Straßenschilder einen Sinn haben. Ein Autofahrer parkte seinen Wagen auf der Straße, die zum Parkplatz vor der Schule führt, die allerdings für diesen Tag extra mit Halteverbotsschildern gekennzeichnet war. Hätte man den Halter des Wagens nicht recht schnell ausfindig machen können, hätten die Kinder nicht sehen können, wie lang der Bremsweg von Tempo 30 km/h bis zum Anhalten in Wirklichkeit ist und hätten auch nicht das Gefühl erlebt, wie es ist, mit 30 km/h Geschwindigkeit voll abgebremst zu werden. Diese Vorführung hätte der Mitarbeiter des ADACs dann nämlich nicht machen dürfen.

Den Kindern hat die Schulung sichtlich Spaß gemacht und lehrreich war sie für sie obendrein!

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